Blog-Projekte Die Ausbilder*innen

Meine drei Hühner, Emma, Mathilda und Olivia…

Hannah
Hannah 25. März 2024

Heute stelle ich euch Tanja Schaefer vor. Sie ist für die Technischen Produktdesigner (m/w/d) zuständig.
Warum ich das mache? Die Ausbilder*innen sind alle super freundlich, aber trotzdem hätte ich mich vor Beginn gefreut, etwas über sie erfahren zu können, um nicht mehr ganz so nervös zu sein. Damit es euch anders ergeht, habe ich die Ausbildungsverantwortlichen interviewt und stelle sie euch hier in einer kleinen Serie vor:

Tanja Schaefer

Bauzeichnerin Säurebau (heutige Bezeichnung: Technische Produktdesignerin)
Ausbilderin für Technische Produktdesigner (m/w/d)

Abgeschlossene Ausbildung(en)/ Studiengang
1987 Hautpschulabschluss in Höhr-Grenzhausen anschl. Ausbildung zur Bauzeichnerin im Säurebau (heute: Technische Produktdesignerin) bei Steuler

Wie würden Sie Ihren Job beschreiben?
Total vielseitig, spannend und sehr interessant.
Es gibt immer wieder tolle Herausforderungen.

Wie lange sind Sie schon bei Steuler und welche Funktionen haben Sie schon durchlaufen?
Oh je, ich bin ja schon ein Methusalem, was die Zugehörigkeit angeht. Meine Ausbildung fing am 01.08.1987 hier an. Da habe ich noch auf einem großen Zeichentisch mit Parallelogramm-Zeichenarm gezeichnet.
1991 hat Steuler dann auf Computer umgestellt und wir kamen in den Anlagenbau.
Von 1996 bis 2004 war ich im Erziehungsurlaub (Elternzeit wie das heute heißt).
Im April 2004 durfte ich dann auf Minijob-Basis in meiner alten Säurebauabteilung wieder anfangen. Nach ein paar Jahren kam ich dann in die Abteilung Düsenebenen und Siebkörbe.
Als wir dann 2010 nach Siershahn gewechselt sind, kam ich in die Abteilung für Apparatebau und bin jetzt aktuell seit 2017 wieder in der Konstruktion OSS (Oberlfächenschutz-Systeme) tätig.

Was ist für Sie persönlich das Beste an Ihrem Beruf?
Die vielen neuen Herausforderungen, die meine Tätigkeit zu bieten hat.

Was ist für Sie persönlich das Herausfordernste an Ihrem Arbeitsalltag?
Stahlbehälter mit den passenden Steinen auszukleiden und die Berechnungen der benötigten Materialien zu erstellen. Ich habe schon immer gerne gerechnet.

Was machen Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag?
Mich mit einer Tasse Kaffee und was Süßem 🙂 im Garten in die Hollywoodschaukel setzten und einfach nur der Natur zuhören.

Wann klingelt Ihr Wecker und was machen Sie dann nach dem Aufstehen?
Mein Wecker klingelt um 6:10 Uhr, dann werden die Zähne geputzt, mich angezogen, Kaffee gekocht und in den Stall zu meinen drei Hühner (Emma, Mathilda und Olivia) gegangen. Dort reinige ich grob den Stall vom Dreck der Nacht, gebe ihnen frisches Futter und frisches Wasser und schaue nach, ob sie schon ihr Ei gelegt haben. Anschließend ca. 6:45 Uhr trinke ich eine Tasse Kaffee und fahre dann um 7:00 Uhr zur Arbeit.

Es ist eine Woche lang Stromausfall und Ihr Handy hat auch keinen Akku mehr. Was würden Sie in dieser Woche tun?
Stundenlang meinen Hühnern zuschauen, auf der Hollywoodschaukel relaxen, mit meinem Mann spazieren gehen und viel Fahrrad fahren.

Dabei zuschauen, wie mein Mann meine vielen verrückten Ideen umsetzten muss 🙂

Wenn Ihr Leben ein Buch wäre, welchen Titel würde es haben?
Sonntagskind

Wenn Sie eine neue olympischen Disziplin erfinden könnten. Bei welcher hätten Sie die größten Chancen eine Medaille zu gewinnen?
Beim Eier sammeln, meint mein Mann

Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
Frische Eier

Welche Lieblingsband hatten Sie, als Sie im Alter Ihrer Azubis waren?
Nena, Madonna, Queen, NDW, Jennifer Rush

Würden Sie lieber etwas versuchen und dabei scheitern oder es gar nicht erst versuchen?
Ich würde alles versuchen.

Was war der lustigste Moment, der Ihnen in den vergangenen 7 Tagen passiert ist?
Kann ich so genau gar nicht sagen. Mir passieren andauernd Sachen, wo ich mich selber drüber kaputt lache. Am meisten passiert mir, dass ich im Satz ein einzelnes Wort bis zur Unkenntlichkeit entstelle. Das beste Beispiel war der Satz: Die Katze hat an den „Steifenrapel“ gepinkelt. Ich wollte eigentlich „Reifenstapel“ (also die Autoreifen, die auf einander gestapelt sind) sagen.

Was ist eine Sache, die Sie ausprobiert haben und nie wieder machen wollen?
Achterbahn fahren – ich dachte ich sterbe.

Was ist der lustigste Witz, den Sie kennen?
Ich kann mir Witze nur kurz merken, lache mich halb tot und kann sie aber anschließend schon nicht mehr richtig weitererzählen.

Was ist die lustigste Sache, die Sie beim Feiern erlebt haben?
Das ich bei der Neujahrsfeier noch vor der Rede von Michael Steuler vom Fleisch probiert habe und noch meinte, dass das Fleich bis dahin ja kalt wäre. Herr Steuler hat mich dabei erwischt und meinte, dass das mal besser nicht die „Frenzi“ sieht und dass seine Rede mit dem Fleisch alles auf den Punkt getimt wäre.  Das war echt lustig.

Was war der größte Unsinn, den Sie als Jugendlicher gemacht haben?
Ich war immer brav 😉 und hab keinen Unsinn gemacht – ich kann mich an keinen erinnern.

Was glauben Sie haben Sie mit den Auszubildenden gemeinsam?
Die Neugier auf die täglichen Herausforderungen.


Links Tanja Schaefer mit einer Mitauszubildenden Sandra H. bei einer Weihnachtsfeier.
Das Zeichenbüro war im Keller des heutigen Gebäudes der Personalabteilung.


von links: ehemaliger Ausbilder Manfred F., Tanja Schaefer, Helmut H. (Azubi), Herr W. (Kollege), Margarete A. (heute noch Kollegin) und Sandra H. (Azubi)

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