Ausbildung? Studium? Beides?
Erfahrungen, die wir zu einem bestimmten Zeitpunkt in unserem Leben bereits gemacht haben und erfahren durften entscheiden maßgebend darüber wo wir uns vielleicht bereit fühlen zu studieren, eine Ausbildung zu machen oder sogar beides.
Wir alle haben ein unterschiedliches Tempo. Unterschiedliche Bestreben. Unterschiedliche Beweggründe.
Und: Woher soll man schon wissen was man nach 9-13 Jahren Schule mit seinem Erwachsenenleben so anfangen möchte? Weiter lernen? Ja, aber wie? Studieren, Ausbildung, Schulisch weiterbilden? Praktisch oder theoretisch.
Dann ist eine Entscheidung gefällt, dann kommt die neue Erfahrung dazu und verändert unsere Interessen, Einstellungen und lässt uns die eigene Situation jedes Mal neu bewerten.
Egal wie eine aktuelle Entscheidung ausfällt, sollte sich jeder von uns versuchen klar zu machen:
- Gefällt es mir – oder meinem Umfeld? Die Antwort sollte zu 100% „Mir macht es Spaß!“ sein. Egal ob Außenstehende finden das sei unlogisch oder mache keinen Sinn, schließlich betreffen die Konsequenzen der Entscheidung nur uns.
- Die Konsequenzen, ja: Wir dürfen auch unsere Meinung ändern und uns im Verlaufe unserer Erfahrung umentscheiden. Das ist nicht in Stein gemeißelt.
Verunsichert und verwirrt ging es mir nach der Schule zunächst auch: Also gab es nach der Schule erstmal eine Ausbildung welche ich abschloss und anschließend noch ein duales Studium. In meinem Kontext: Eine Ausbildung + Studium gleichzeitig beginnen, die Ausbildung abschließen und wenige Semester später das Studium vollenden. Ich hätte mir niemals nach der Schule vorstellen können, dass studieren etwas für mich ist. Heute weiß ich von mir, dass mir das richtig Spaß macht – ob es genauso gekommen wäre ohne die Ausbildung vorher? Wer weiß das schon?
Aber praktisch: wenn wir schon bei Steuler sind oder Ihr euch überlegt Teil von uns zu werden; hier gibt es die Möglichkeiten bei gleichem Umfeld oder Rahmenbedingungen nach persönlicher Entwicklung eine Lösung zu finden. So viele Optionen stehen zur Verfügung, die nur darauf warten besprochen und genutzt zu werden – oder vielleicht entwickelt sich eine ganz eigene Idee?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wer erst sichergehen will und später etwas wagt oder nie: das ist auch ok.
Andy
