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Mein Weg zur Ausbildung II – Der Praktikumstag

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Tobias 8. Juli 2013

In meinem letzten Beitrag habe ich über meinen Tag im Assessmentcenter berichtet. Da alles erfolgreich verlaufen ist, haben wir einen Termin für den Praktikumstag vereinbart. Ich war schon unheimlich gespannt, was mich alles erwarten würde. Und so viel darf ich schon mal verraten: Ich wurde nicht enttäuscht.

Für die erste Hälfte des Tages war ein Besuch in der IT-Abteilung auf dem Tagesplan. Nach dem Mittagessen sollte es dann noch in die Personalabteilung gehen. Was mich in den beiden Abteilungen erwarten sollte, wurde mir natürlich nicht verraten. Es blieb also spannend.

Der Morgen in der IT-Abteilung

Als angehender Informatikkaufmann-Azubi ist es nur verständlich, dass ein großes Augenmerk auf den IT-Bereich geworfen wurde. Pünktlich in der Abteilung angekommen, wurde ich auch gleich sehr freundlich begrüßt. Es wurden mir alle Mitarbeiter der Abteilung vorgestellt, und natürlich habe ich mich auch jedem vorgestellt. Bei einem ersten Rundgang durch die Abteilung wurde mir alles gezeigt und erklärt. Es gab also erstmal ordentlich Input, denn die IT-Abteilung von Steuler ist nicht gerade klein.

Während des Morgens wurde mir auch eine Aufgabe zugeteilt. Ich sollte eine Ausarbeitung mit einem mir noch unbekannten Programm machen. Die Zeit dafür konnte ich mir frei einteilen. Es musste aber alles bis zum Mittag fertig sein. In der restlichen Zeit durfte ich jeden aus der Abteilung ausquetschen und alle meine Fragen über die bevorstehende Ausbildung stellen. Die Chance habe ich natürlich gleich genutzt und jedem über die Schulter geschaut. Manches kannte ich schon, viele Tätigkeiten habe ich mir aber auch genauer erklären lassen.

Ich habe mich natürlich auch viel mit den Azubis aus der Abteilung unterhalten. Hier hat mich natürlich die Ausbildung am meisten interessiert. Schließlich gab es bei den Azubis die Informationen aus 1. Hand. Besonders gut fand ich, dass man schon als Azubi bei Steuler sehr ernst genommen wird und der Aufgabenbereich ständig erweitert wird. Gibt man sich Mühe und ist engagiert, dann darf man schon während der Ausbildung bei kleinen Projekten unterstützen oder bekommt eigene Aufgaben zugeteilt. Ein abschließendes Gespräch mit dem Abteilungsleiter, der sich sehr viel Zeit für mich genommen hat, rundete den Vormittag in der IT-Abteilung dann auch ab. In diesem Gespräch wurden meine letzten Fragen geklärt und mir noch einmal genau der Ablauf der Ausbildung aus IT-Sicht erläutert.

Kurz nach dem Mittag sollte es dann auch schon in die Personalabteilung gehen.

 

Der Nachmittag in der Personalabteilung

In der Personalabteilung angekommen, wurde ich auch gleich freundlich von Frau Demko (Personalleiterin) begrüßt. Auch hier waren einige Aufgaben für mich vorbereitet, die es erst einmal  zu lösen galt. Diesmal waren es keine speziellen IT-Aufgaben, sondern grundlegende kaufmännische Fähigkeiten, die abgefragt wurden. Die Aufgaben haben einige Zeit in Anspruch genommen. Als ich fertig war, wurden auch gleich die Aufgaben kontrolliert. Und… puhh… alles richtig gemacht. Es gab grünes Licht.

Zum Schluss gab es noch ein ausführliches Gespräch mit Frau Demko. Ich konnte auch noch einmal allgemeine Fragen zur Ausbildung und zu Steuler stellen. Am Ende dieses Gesprächs stand meine Entscheidung ganz klar fest: „Steuler!? Auf jeden Fall bin ich dabei!“ Für mich gab es da nichts mehr zu überlegen. Ich hatte meine optimale Ausbildungsstelle gefunden. Aber wie war der Praktikumstag aus Sicht von Frau Demko gelaufen?

Mir wurde zum Glück schnell die Aufregung genommen, die sich dann in Freude wandelte. Ich war im Boot und durfte den Ausbildungsvertrag unterschreiben.

 

Das Ende des Praktikumstags und wie es weiterging

Der Praktikumstag näherte sich langsam dem Ende. Erleichtert habe ich mit Frau Demko den Ausbildungsvertrag fertig gemacht. Nach ein paar abschließenden Worten, wurde ich verabschiedet und schon im Vorhinein zum Azubi-Kennenlerntag eingeladen. Was ich am Kennenlerntag erlebt habe, das verrate ich in meinem nächsten Artikel.

Was lässt sich rückblickend zum Praktikumstag sagen?

Mir hat der Tag bei Steuler sehr viel Spaß gemacht. Natürlich ist man immer ein wenig aufgeregt, weil man nicht so ganz weiß, was einen erwartet. Die Nervosität wurde mir aber ganz schnell genommen. Ich hatte ständig was zu tun und habe mich mit vielen Mitarbeitern ausgetauscht. Mir wurde sehr viel gezeigt und es sind am Ende keine Fragen zur Ausbildung offen geblieben. So hatte ich mir den Praktikumstag auch erhofft. Besonders aufgefallen ist mir das tolle Arbeitsklima in den Abteilungen.

Wie in meinem letzten Beitrag, möchte ich allen Leser und zukünftigen Bewerbern noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Besonders wichtig bei so einem Praktikumstag ist, dass man einfach man selbst bleibt. Sein Engagement und seine Motivation darf man ruhig zeigen. Bekommt man die Möglichkeit einige Fragen stellen, dann sollte man sich nicht scheuen und seine Fragen auch an den Mann bzw. die Frau bringen. Eine bessere Quelle wird es so schnell nicht mehr geben. Besonders geholfen haben mir die ausführlichen Gespräche mit den Azubis. So konnte ich mir ein sehr gutes Bild von der Ausbildung und meinem künftigen Ausbildungsplatz machen. Diese Chance sollte man auf jeden Fall nutzen. Ansonsten sollte man den Tag genießen und so viel mitnehmen wie es nur geht.

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